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11 interessante Fakten über die Casa Milà

La Casa Milà, auch bekannt als „La Pedrera“, ist ein modernistisches Gebäude in Barcelona, Spanien, das von dem katalanischen Architekten Antoni Gaudí entworfen wurde. Das Gebäude wurde zwischen 1906 und 1912 erbaut und ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt.

Die Architektur der Casa Milà ist bekannt für ihre wellenförmige Steinfassade, die mit einer Reihe komplizierter Steinschnitzereien verziert ist, und ihre charakteristischen geschwungenen Fenster. Das Innere der Casa Milà beherbergt auch ein Museum, das Ausstellungen über das Leben und die Arbeit von Gaudí und die Geschichte des Gebäudes selbst zeigt.

11 interessante Casa Milà Fakten

Casa Milà Fakten

1. Familienhaus

La Casa Milà wurde von Pere Milà i Camps und seiner Frau Roser Segimon i Artells als Wohnhaus für ihre Familie in Auftrag gegeben. Pere Milà war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der sein Vermögen in der Immobilienbranche machte. Er beauftragte Antoni Gaudí mit dem Entwurf des Gebäudes. Das Ehepaar lebte bis zu seinem Tod in dem Gebäude, das seither als Museum und Kulturzentrum für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Das Gebäude wurde als modernes und komfortables Familienhaus konzipiert und verfügt über eine Reihe von Annehmlichkeiten wie eine Dachterrasse, einen Swimmingpool und einen Pferdestall.

Fakten über die Casa Milà

2. Katalanischer Modernismus

Das Gebäude wurde von Antoni Gaudí entworfen, der eine führende Persönlichkeit der katalanischen Modernista-Bewegung war. Gaudí war ein katalanischer Architekt, der für seinen einzigartigen und höchst individualistischen Stil bekannt ist, der stark von seinem katholischen Glauben und seiner Liebe zur Natur beeinflusst wurde. Gaudís Gebäude, wie die Casa Milà, zeichnen sich durch die Verwendung von kühnen, farbenfrohen Mosaiken, organischen Formen und einer Mischung aus traditionellen und modernen Materialien aus. Gaudís Werk hat die Architektur nachhaltig beeinflusst, und er gilt als einer der größten Architekten des 20. Jahrhunderts.

Casa Milà Fakten

3. Komplizierte Steinmetzarbeiten der Fassade

Die Fassade des Gebäudes ist mit einer Reihe komplizierter Steinschnitzereien verziert, darunter Figuren von Tieren, Pflanzen und Menschen. Diese Schnitzereien sind ein charakteristisches Merkmal von Gaudís Arbeit und spiegeln sein Interesse an der Einbeziehung von Elementen der Natur in seine Entwürfe wider. Die Schnitzereien an der Fassade von La Casa Milà stellen eine Vielzahl von Motiven dar, darunter Drachen, Schlangen, Vögel und menschliche Figuren. Diese Schnitzereien verleihen dem Gebäude einen Hauch von Laune und Verspieltheit und haben es zu einem beliebten Ort für Touristen und Kunstliebhaber gemacht. Vergessen Sie nicht, diese kapriziösen Figuren zu fotografieren.

Casa Milà Interior

4. Beeindruckende Innenräume

Das Innere des Gebäudes ist ebenso beeindruckend wie das Äußere, mit einer Reihe von gewundenen Treppen, gewölbten Türöffnungen und bunten Mosaiken. Gaudís Verwendung von Kurven und organischen Formen ist im gesamten Gebäude offensichtlich, und die Innenräume sind so gestaltet, dass sie nahtlos ineinander übergehen. Die Eingangshalle des Gebäudes ist ein besonders eindrucksvoller Raum mit einer geschwungenen Treppe und einem Oberlicht, das den Raum mit natürlichem Licht durchflutet. Die öffentlichen Räume des Gebäudes, wie der Ballsaal und der Salon, sind mit ihren hohen Decken, kunstvollen Stuckarbeiten und farbenfrohen Mosaiken ebenfalls beeindruckend.

Casa Milà Fakten

5. Keine rechten Winkel

Die Casa Milà hat keine rechten Winkel, und ihre geschwungenen Linien und organischen Formen sollen die in der Natur vorkommenden Formen nachahmen. Gaudí war stark von der Natur beeinflusst und glaubte, dass Gebäude in Harmonie mit ihrer Umgebung sein sollten. Daher baute er in seine Entwürfe Elemente wie wellenförmige Fassaden, geschwungene Balkone und geschwungene Wände ein. Das Fehlen rechter Winkel verleiht dem Gebäude ein Gefühl von Bewegung und Flüssigkeit und trägt dazu bei, die Masse des Gebäudes aufzubrechen und es optisch ansprechender zu machen.

Fakten über die Casa Milà

6. Kettenbögen

Das Gebäude wurde in einer Technik errichtet, die als Kettenbogen bekannt ist. Dabei wird das Gewicht der Struktur von einer Reihe von Bögen getragen, die die Last auf die Wände übertragen. Diese Technik ermöglichte es Gaudí, die charakteristischen geschwungenen Formen des Gebäudes zu schaffen und auf tragende Wände zu verzichten. Die Verwendung von Bögen trug auch dazu bei, das Gewicht des Gebäudes gleichmäßig zu verteilen, was es stabiler und haltbarer machte. Die Technik des Kettenbogens war für die damalige Zeit innovativ und ist einer der Gründe, die die Casa Milà zu einem so einzigartigen und interessanten Gebäude machen.

Fakten über die Casa Milà

7. Das erste Gebäude in Barcelona aus Stahlbeton

La Casa Milà war das erste Gebäude in Barcelona, bei dem Stahlbeton verwendet wurde. Dies ermöglichte es Gaudí, die charakteristischen geschwungenen Formen des Gebäudes zu schaffen. Beton ist ein äußerst anpassungsfähiges Material, das Gaudí die Freiheit gab, eine breite Palette von Formen zu verwenden. Durch die Verwendung von Stahlbeton war Gaudí in der Lage, Formen zu schaffen, die zuvor unvorstellbar waren, wie die wellenförmige Fassade des Gebäudes und die wellenförmigen Balkone. Die Verwendung von Stahlbeton war eine bedeutende Innovation in der Architektur und hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der modernistischen Gebäude.

Casa Milà Fakten

8. UNESCO-Weltkulturerbe

La Casa Milà wurde 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die UNESCO ernennt Stätten, die von kultureller, historischer, wissenschaftlicher oder sonstiger Bedeutung sind, zum Weltkulturerbe. Diese Stätten gelten als von außergewöhnlichem Wert für die Menschheit und werden für künftige Generationen geschützt und erhalten. Die Casa Milà wurde aufgrund ihrer architektonischen und kulturellen Bedeutung von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Es ist eines von mehreren modernistischen Gebäuden in Barcelona, die zum Weltkulturerbe ernannt wurden, darunter die Sagrada Família und der Park Güell.

Casa Milà Fakten

9. Nutzung als Drehort

La Casa Milà diente bereits als Kulisse für mehrere Filme und Fernsehsendungen. Die einzigartige Architektur des Gebäudes und seine malerische Lage im Herzen Barcelonas machen es zu einer beliebten Wahl für Filmemacher. In Vicky Cristina Barcelona dient das Gebäude als Kulisse für die Wohnung der Figur Juan Antonio. In Der gute Hirte dient das Gebäude als Standort für ein CIA-Versteck. Das ikonische Erscheinungsbild der Casa Milà und ihre Verbindung zu Antoni Gaudí haben sie zu einem beliebten Drehort gemacht, der im Laufe der Jahre in zahlreichen anderen Filmen und Fernsehsendungen zu sehen war.

Casa Milà Fakten

10. Casa Milà Museum

Das Gebäude beherbergt ein Museum, in dem das Leben und das Werk von Antoni Gaudí sowie die Geschichte der Casa Milà ausgestellt sind. Das Museum befindet sich im Dachgeschoss des Gebäudes und ist über eine Reihe von Wendeltreppen zugänglich. Die Exponate umfassen eine Reihe von Materialien wie Originalzeichnungen, Fotografien und Modelle. Das Museum enthält auch eine Abteilung über die Geschichte des Viertels Eixample, in dem sich das Casa Milà befindet. Diese Abteilung umfasst Karten, Fotografien und andere Materialien, die den Kontext des Gebäudes und seinen Platz in der Stadt verdeutlichen.

Casa Milà Event Space

11. Nutzung als Veranstaltungsort

La Casa Milà ist nicht nur eine beliebte Touristenattraktion, sondern wird auch als Veranstaltungsort genutzt und kann von Privatpersonen gemietet werden. Die einzigartige Architektur des Gebäudes und seine zentrale Lage machen es zu einem idealen Ort für eine Reihe von Veranstaltungen, darunter Hochzeiten, Firmenveranstaltungen und private Partys. Die öffentlichen Räume des Gebäudes, wie der Salon und die Dachterrasse, können gemietet werden, und die Mitarbeiter des Gebäudes können bei der Planung und Koordinierung von Veranstaltungen behilflich sein. Das Gebäude ist aufgrund seiner Verbindung zu Antoni Gaudí ein beliebter Veranstaltungsort und eine gefragte Location für Events in Barcelona.




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Häufig gestellte Fragen: Casa Milà Fakten

Was ist die Casa Milà?

Casa Milà, auch bekannt als „La Pedrera“, ist ein modernistisches Gebäude in Barcelona, Spanien. Das Gebäude wurde von Antoni Gaudí entworfen und im Jahr 1912 fertiggestellt. Das Gebäude ist bekannt für sein unkonventionelles Erscheinungsbild mit einer grob behauenen Steinfassade und einem Mangel an Verzierungen. Das Gebäude ist heute ein Museum und Kulturzentrum, das der Öffentlichkeit zugänglich ist. Es ist eine beliebte Touristenattraktion und gilt als ein Meisterwerk der modernistischen Architektur.

Was ist der interessanteste Fakt über die Casa Milà?

Eine der interessantesten Tatsachen ist, dass La Casa Milà das erste Gebäude in Barcelona war, bei dem Stahlbeton verwendet wurde. Dies ermöglichte es Gaudí, die charakteristischen geschwungenen Formen des Gebäudes zu schaffen.

Wo befindet sich die Casa Milà?

La Casa Milà befindet sich in Barcelona, Spanien. Das Gebäude befindet sich am Passeig de Gracia 92 im Stadtteil Eixample und ist mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen.

Wer baute die Casa Milà?

La Casa Milà wurde von Antoni Gaudí entworfen, einem katalanischen Architekten und führenden Vertreter der katalanischen Modernista-Bewegung. Das Gebäude wurde von Pere Milà i Camps und seiner Frau Roser Segimon i Artells als Wohnhaus für ihre Familie in Auftrag gegeben.

Wie alt ist die Casa Milà?

La Casa Milà wurde 1912 fertiggestellt, ist also 111 Jahre alt.

Wozu diente die Casa Milà, bevor sie zu einer Touristenattraktion wurde?

La Casa Milà wurde ursprünglich als Privathaus für Pere Milà i Camps und seine Frau Roser Segimon i Artells gebaut. Das Gebäude wurde von Antoni Gaudí entworfen und 1912 fertiggestellt. Das Ehepaar bewohnte das Gebäude bis zu seinem Tod, und es blieb bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Privatbesitz.

Wie lange hat der Bau von Casa Mila gedauert?

La Casa Milà wurde zwischen 1906 und 1912 erbaut, die Fertigstellung dauerte also insgesamt sechs Jahre.

In welchem architektornischen Stil wurde die Casa Milà gebaut?

La Casa Milà ist ein Beispiel für modernistische Architektur, einen Stil, der in Katalonien, Spanien, im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Warum wurde die Casa Milà kritisiert?

La Casa Milà wurde bei seiner Errichtung von einigen Leuten wegen seines unkonventionellen Aussehens und seiner Abweichung von den traditionellen Baustilen kritisiert. Die grob behauene Steinfassade des Gebäudes und das Fehlen von Verzierungen standen im starken Gegensatz zu den damals beliebten reich verzierten Gebäuden und wurden von einigen als zu industriell und wenig schön empfunden.

Welche Kunstwerke gibt es in der Casa Milà?

Das Innere der Casa Milà ist mit einer Reihe von Kunstwerken geschmückt, darunter Mosaike, Stuckarbeiten und Wandmalereien. Viele dieser Kunstwerke wurden von Gaudí selbst geschaffen. Die Eingangshalle des Gebäudes ist mit einer Reihe von Mosaiken verziert, die die vier Elemente darstellen und von Josep Maria Jujol, einem Mitarbeiter Gaudís, geschaffen wurden. Der Salon des Gebäudes ist mit einer Reihe von Wandgemälden verziert, die die Jahreszeiten darstellen und von dem Künstler Francesc d'Assis Galí geschaffen wurden.

Stimmt es, dass die Casa Milà 150 Fenster hat?

Ja, trotz der unregelmäßigen Struktur konnte Gaudi 150 Fenster in die Casa Mila einbauen. Dies unterstreicht den Status von Antoni Gaudi als eines der bedeutendsten Architekturgenies seiner Zeit.